Unter dem Motto „die Goldenen Zwanziger“ möchte die Hochschule am 19. Januar ihre 25 Jahre mit einem Ball feiern. Zum ersten Mal sind in diesem Semester alle Fachbereiche auf einem Campus – und das müsse ordentlich gefeiert werden, meint Josephine Wolbert vom Orgateam.
Bereits vor fünf Jahren hatte es schon einen Hochschulball im Rahmen der 20-Jahr-Feier gegeben. Diesmal wird das Programm wieder Tanz, Musik und Essen beinhalten; bis zu 450 Personen werden erwartet.
Im Stil der 20er
Ein studentisches Dekoteam hat die Aufgabe, das gesamte Hauptgebäude im Glanz der 1920er Jahre erscheinen zu lassen. Stoffe, Lampen und Vasen sollen für das entsprechende Ambiente sorgen, unter anderem auch mit Requisiten aus dem Fundus vom Filmpark Babelsberg.
Der Ball wird im Hauptgebäude stattfinden. Das Herz der Veranstaltung wird die Tanzfläche und Bühne im Foyer sein, auf der Empore in der ersten Etage wird man zudem auf zwei Spieltischen Roulette und Chuck a Luck (ein Würfelspiel) spielen können. Das Restaurant wird in der Mensa sein, mit einem Buffetbereich und kleinen eingedeckten Tischen. Auch die Cafeteria wird zu einer Bar umgestaltet.
Die Musik
Als Highlight des Abends wird die Hamburger „Grammophon Jazzband“ passende Musik aus den 1920ern spielen.
Auch die zwei Interfacedesigner Robin und Moritz (CD ROM) werden ab Mitternacht mit Electroswing und House für gute Stimmung sorgen. DJ Moritz freut sich schon „stilvoll feiern zu können“ und hofft, dass viele Studis dabei sind.
Was im Preis enthalten ist
Für Studierende kostet der Eintritt 15 €, für Mitarbeiter*innen und Gäste etwas mehr. Enthalten ist das Abendessen, ein Willkommensgetränk und die Möglichkeit, an einem kostenlosen Tanzkurs teilzunehmen.
Ein Cateringunternehmen aus Berlin wird dafür sorgen, dass sowohl Fleischesser*innen als auch Veganer*innen auf ihre Kosten kommen. Dazu gehören warme und kalte Speisen, Gemüse-Bowls und sogar Show-Cooking-Stationen (wie wir es vom Angebot 5 in der Mensa kennen).
Für Karteninhaber*innen werden im Januar vier Tanzkurse angeboten. In anderthalb Stunden kann man entweder die Standardschritte oder Swing und Lindy Hop lernen. Die Kurse werden vom Hochschulsport angeboten und finden im Veranstaltungssaal des Casinos statt. Die Anmeldung erfolgt per Mail, die Plätze sind begrenzt.
Wieso überhaupt ein Ticket, könnte man sich fragen. Der Grund dafür ist relativ simpel: nur so kann das gastronomische Angebot finanziert werden. Dass die Preise noch bezahlbar sind, ist vor allem den Vertreter*innen des AStA zu verdanken. Sie hatten sich geweigert, teure Eintrittskarten zu unterstützen, mit denen man (viele) Studierende ausgeschlossen hätte.
„Es muss jetzt auch kein Jogginganzug sein“
Obwohl das Motto etwas anderes vermuten lässt, gibt es keine 20er-Jahre-Kostümpflicht. Die Organisatorinnen würden sich jedoch freuen, wenn die Gäste in festlicher Kleidung kommen würden. „Aber wenn jemand Turnschuhe anhat, dann wird er auch nicht ausgemustert“ erklärt Carolin Zippel vom Orgateam.
Hinter den Kulissen
v. l. n. r. Annemarie Flath, Fanny Belling, Mia Stabel, Tabea Rocke, Fred Fritt, Mandy Guse (FB Design) , Gerlinde Reich (Kanzlerin), Josephine Wolbert (Personal), Carolin Zippel (Personal), Steffi Jochmann (Personal). Nicht abgebildet sind: Annika Quednow (Personal), Ulrike Weichelt (ZETUP), Kerstin Riess (Freunde und Förderer), Michael Rosin (Brandschutz), Ilana Zorns (Dekoteam), Aria Lirawi (AStA), Nikolas Ripka (AStA), Moritz Gruhl (CD ROM), Robin Müller (CD ROM).
So eine große Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist gar nicht so einfach – die Konzeption, Planung und Organisation erfordert viel Arbeit und Zeit. Unter der Federführung von der Kanzlerin besteht das Kernteam aus vier engagierten Mitarbeiterinnen der Personalabteilung, die vom ZETUP, der Gesellschaft der Freunde und Förderer und vom Fachbereich Design unterstützt werden. Aus den Reihen der Studierenden beteiligt sich auch der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA), das sechsköpfige Dekoteam aus unterschiedlichen Fachbereichen und das Duo CD ROM.
Für den Abend und für den Tag danach werden als Unterstützung weitere studentische Hilfskräfte gesucht. Interessent*innen können sich per Mail melden.
Und wo gibt es Karten?
Karten können montags bis donnerstags von 9–11 Uhr und 13–15 Uhr bei Kerstin Riess (Haus 4, Raum 2.03) oder bei Carolin Zippel (Haus 4,
Raum 2.13) möglichst in bar gekauft werden. Seit Kurzem gibt es auch einen Stand in der Mensa.
Wir sind am 19. Januar dabei. Und ihr?