Im fünften Beitrag der Reihe Konserviert und publiziert unterhält sich die Kulturarbeiterin mit Prof. Dr. Steffen Laue, Studiengangsleiter der Konservierung und Restaurierung.
Rike:
Guten Tag Herr Professor Dr. Laue. Vielen Dank, dass Sie sich heute Zeit für uns nehmen. Würden Sie sich einmal selbst vorstellen und Ihre Position bzw. Ihren Aufgabenbereich hier an der Fachhochschule Potsdam erläutern?
Laue:
Ja, sehr gern. Ich bin Professor für die naturwissenschaftlichen Fächer im Studiengang Konservierung und Restaurierung. In meinen Vorlesungen, Seminaren und Praktika versuche ich, den Studierenden die Grundlagen der naturwissenschaftlichen Fächer zu vermitteln. Das heißt auch, die Scheu vor den Naturwissenschaften zu nehmen, denn viele kommen doch aus dem künstlerischen Bereich und haben teilweise einen sehr hohen Respekt vor den Naturwissenschaften. Dabei sind die Naturwissenschaften ein unverzichtbarer Partner aller Studienrichtungen, die wir haben. So haben wir auch viele gemeinsame Projekte mit den verschiedenen Richtungen.
Auch im Bereich Forschung bin ich relativ aktiv und interessiere mich vor allen Dingen für gealterte Materialien. Diese Materialien, die an unseren Kunst und Kulturgütern teilweise über Jahrhunderte existieren, haben einen Zustand, der sonst nirgendwo anders vorkommt. Der Zustand ergibt sich durch die Belastung aus Umwelteinflüssen und der Geschichte des Objektes. Im Bereich Konservierung und Restaurierung gibt es grundsätzlich wenige Institute, an denen geforscht werden kann. Hier haben Hochschulen eine besondere Verantwortung und der werden wir auch in Potsdam gerecht.
Wie Sie vielleicht wissen, sind wir hier zusammen mit dem Fachbereich 3 (Bauingenieurwesen) seit vielen Jahren in Usbekistan aktiv. Diese Forschungsarbeit bildet einen meiner Forschungsschwerpunkte. Darüber hinaus bin ich seit 15 Jahren Studiengangsleiter und versuche, alle Anliegen und Anfragen, die auf unseren kleinen Studiengang zukommen, zu koordinieren.
Rike:
Vielen Dank! Ich selber studiere Kulturarbeit und hatte vorher ehrlicherweise mit dem Fach Restaurierung und Konservierung nicht so viele Berührungspunkte. Das Erste, was ich in meinem gemeinsamen Kurs mit Restaurierungs- und Konservierungs-Studierenden gelernt habe, ist, dass es Restaurierung und nicht Restauration heißt. Das klingt jetzt vielleicht erst mal kleinlich. Aber mir wurde gesagt, dass es doch einen sehr großen Unterschied gibt. Könnten Sie vielleicht den Unterschied bzw. die Wichtigkeit dieser Unterscheidung den Leser_innen erklären, die vorher vielleicht auch noch nicht so viele Berührungspunkte mit diesem Fach hatten?
Laue:
Sehr gerne. Der Begriff Restauration wird relativ häufig genannt, wenn es um Restaurierung geht. Dabei ist es etwas fundamental anderes. Die Restauration ist letztendlich das gastwirtschaftliche Gewerbe, ein gastwirtschaftlicher Betrieb. Andererseits gibt es den Begriff auch in der Geschichte. Unter Restauration versteht man die Wiederherstellung eines politischen Zustandes.
Bei der Restaurierung geht es um die Erhaltung von Kunst und Kulturgütern. Bei dieser Arbeit geht es dann darum, Oberflächen dem Originalzustand ähnlich wieder herzustellen. Aber dies hat wirklich eine ganz andere Bedeutung. Wir, die vom Fach kommen, können hierdurch letztendlich immer unterscheiden, ob eine Person sich mit der Konservierung und Restaurierung auseinandergesetzt hat. Menschen, die mit dieser Disziplin schon mal zu tun hatten, würden nie Restaurationen sagen.
Rike:
Wie häufig passiert diese Verwechslung? Ist das etwas, was Ihnen alltäglich begegnet?
Laue:
Recht häufig, wenn wir es mit Laien zu tun haben. Aber es ist auch nicht schlimm. Man kann Mensch ja gerne darüber aufklären, und es ist jetzt auch kein Beinbruch. Aber es ist eben so eine Art Marke, ob sich derjenige oder diejenige mit dieser Thematik schon auseinandergesetzt hat oder nicht.
Rike:
Wir haben es ja jetzt auch gelernt. Gibt es noch weitere Vorurteile oder Falsch-Annahmen, die Sie gerne ausräumen würden, oder die sie nerven, oder die Sie gerne vom Campus verbannen würden?
Laue:
Eigentlich nicht wirklich.
Grundsätzlich wird dem Studium der Konservierung und Restaurierung immer angelastet, so teuer zu sein und so viele Flächen zu brauchen. Das hat aber nichts mit dem Themenfeld zu tun, sondern eher mit der Restaurierung im Allgemeinen. Das ist ein grundsätzliches Problem, das es auch an anderen Hochschulen gibt, da die Restaurierung immer mit anderen Fächern in den jeweiligen Hochschulen verglichen wird. Die Restaurierung wird immer eine Sonderstellung haben und kann nicht mit anderen Fächern verglichen werden. Bei der Restaurierung handelt es sich um ein einzigartiges Fach, das man mit Praktikumsanteilen sehr lange studiert und in dem eine sehr gute Betreuung erforderlich ist.
Die Studierenden arbeiten nachher an Objekten, die unwiderruflich und unwiederbringlich kaputt gehen können, wenn sie nicht aufpassen. Und deswegen ist diese besondere Betreuung notwendig und ein Markenzeichen. Aber es ist auch eine Herausforderung einer Hochschule, dies gewährleisten zu können.
Rike:
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, den Sie angesprochen haben. Dass es Fehler gibt, die passieren könnten, aber nicht passieren dürfen, weil die Konsequenz, wenn da etwas kaputt geht, einfach viel schlimmer sind, als bei anderen Fächern vielleicht.
Laue:
Wir haben es dann mit dem Verlust unseres kulturellen Erbes zu tun.
Rike:
Wir haben auch in unserem Kurs darüber gesprochen und verglichen, was für Fehler in der Kulturarbeit passieren können und was für Fehler in der Restaurierung passieren können. Wir sind alle einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass der Schweregrad dessen, was man da kaputt oder falsch machen kann, ein ganz anderer ist.
Laue:
Das kann man auch nicht mit irgendwelchen Zahlen beziffern.
Rike:
Sie haben bisher insbesondere Ihre Seite des Studiums, also das Naturwissenschaftliche und die Forschung, angesprochen. Könnten Sie den anderen Studierenden auf dem Campus, die sich mit dem Fach noch nicht auseinandergesetzt haben, die genauen Inhalte bzw. die Struktur des Studiengangs erklären? Und, wenn ich das jetzt noch einschieben darf, warum man das Studium gegenüber einer Ausbildung vorziehen sollte?
Laue:
Also erst einmal zu den Inhalten. Das Studium der Konservierung und Restaurierung ist ein sehr transdisziplinäres Studium. Ein Restaurator muss sich mit den Materialien, dem kunstgeschichtlichen Zusammenhang und mit der Objektgeschichte intensiv beschäftigen. Er muss sich mit den Prozessen auskennen, die an einem Objekt stattfinden. Er muss die Materialien kennen, die er einsetzen möchte. Die Zusammensetzung und Eigenschaften moderner Materialien sind nie wie die der Originalmaterialien. Das heißt, er braucht wahnsinnig viel Wissen. Da dies so umfangreich ist, spezialisieren sich die Studierenden auf eine Materialrichtung. Sie können gar nicht das ganze Wissen für sämtliche Materialien erwerben.
Bewirbt man sich von Anfang an für eine Materialrichtung, sollte zuvor ein mindestens einjähriges Praktikum absolviert werden. In diesem werden die grundlegenden Kenntnisse über ein Material erlernt. Denn bei uns lernen sie nicht, das Material zu bearbeiten. Wir bieten hierzu keine Kurse an. Das heißt, wir erwarten diese handwerklichen Grundfähigkeiten, ehe die Studierenden hier anfangen. Deswegen ist ein Vorpraktikum ganz wichtig. Bei uns lernen sie vor allen Dingen die Herangehensweise: Was muss ich alles beachten, wenn ich ein Kunst- und Kulturgut erhalten muss?
Das Studium setzt sich dann aus diesem ganzen Fächerspektrum, Geschichte und Naturwissenschaften, bis hin zu den klassischen Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften, zusammen. Es gibt ganz viele verschiedene Module, die dann jeweils für das Material zusammen gestrickt worden sind. Um den einzelnen Richtungen eben diesen speziellen Unterricht geben zu können, haben wir relativ viele Lehrbeauftragte.
Qualifikationsziel ist der Masterabschluss. Wir wollen natürlich, dass jede_r Student_in möglichst einen Masterabschluss macht. Denn, nach europaweit gültigen Normen, ist man nur dann ein vollwertiger Restaurator.
Rike:
Ist es dann vergleichbar mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung?
Laue:
Nein, das ist etwas anderes, eine ganz andere Ausbildung. Ein Restaurator im Handwerk lernt das Material zu bearbeiten. Ein Restaurator einer Hochschule lernt, sich wissenschaftlich einem Objekt zu nähern und es dann auch zu erhalten. Sowohl die wissenschaftliche Herangehensweise, als auch die handwerkliche Ausführung sind das Markenzeichen einer Ausbildung an einer Hochschule.
Rike:
Was würden Sie denn sagen ist das Markenzeichen der Fachhochschule?
Laue:
Potsdam?
Rike:
Potsdam.
Laue:
Wir haben ein ganz besonderes Material-Spektrum mit vier verschiedenen Material-Richtungen [Anm. d. Red.: Holz, Stein, Wandmalerei, Metall], die alle an Bauwerken vorkommen können. Daher ergänzen sich diese vier Materialien auch sehr gut. Potsdam bietet, als bundesweit einzige Hochschule mit diesen vier Fächern, den Schwerpunkt „Konservierung und Restaurierung in der Baudenkmalpflege“. Das passt natürlich gut, weil wir an der Hochschule mit unseren Partnern in der Architektur und im Bauingenieurwesen eine wunderbare Ergänzung haben. Dadurch können wir Angebote in unserem Studiengang unterbreiten, die wir selbst mit einer geringen Anzahl von Personen nicht leisten könnten.
Das Besondere in Potsdam sind natürlich auch die Partner hier an Ort und Stelle. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg ist mit ihrer Vielzahl von Objekten einer unserer Hauptkooperationspartner. Ganz viele Objekte bekommen wir von dieser Stiftung. Oder wir arbeiten in deren Gebäuden. Dadurch können wir ermöglichen, an Originalen zu arbeiten. Das ist an anderen Hochschulen nicht unbedingt der Fall. Dort wird auch an „Dummies“ geübt und gelehrt. Darüber hinaus sind das Brandenburger Landesamt für Denkmalpflege, das Landesdenkmalamt Berlin und die Staatlichen Museen zu Berlin wichtige Kooperationspartner.
Rike:
Wir hatten die Gelegenheit, die Werkstätten gemeinsam mit den Restaurierungs- und Konservierungs-Studierenden zu besichtigen. Das war sehr spannend. Die anderen Studierenden haben uns unter anderem auch ihre Projekte gezeigt. Es war für uns absolut verblüffend, wie früh da wirklich an Originalen gearbeitet werden durfte. Das ist ja etwas ganz Besonderes, an so inem Objekt zu arbeiten.
Laue:
Arbeiten heißt allerdings nicht sofort Eingreifen, sondern sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, Voruntersuchungen zu machen, bis man sich so sicher ist, dass dies oder jenes das richtige Material und die richtige Herangehensweise ist.
Rike:
Sie hatten vorhin bereits die besondere Betreuung angesprochen. Würden Sie sagen, dass diese an der Fachhochschule Potsdam gegeben ist? Ich frage, weil Sie gerade meinten, dass Sie auch auf Partner_innen hier an der Fachhochschule angewiesen sind.
Laue:
Also um dieses ganze Fächerspektrum und Wahlfächer anbieten zu können, bedienen wir uns einiger Vorlesungen oder auch Betreuung durch die Kolleg_innen anderer Studiengänge. Ansonsten ist die Betreuung an unserer Hochschule nicht optimal, das muss man ganz ehrlich sagen, weil wir ständig unter Sparzwängen stehen. Jetzt gibt es gerade wieder eine aktuelle Sparrunde, wo Personal eingespart werden soll. Und das merken wir ganz besonders.
Ja, das wirkt sich natürlich negativ auf die Ausbildung und die Betreuung aus. Das ist einfach ein trauriger Fakt.
Rike:
Finden Sie, dass die Fachhochschule Potsdam noch weitere Defizite aufweist? Sind die Sparrunden eindeutig der größte Leidenspunkt aktuell?
Laue:
Ja, das Sparen ist auf jeden Fall der größte Leidensdruck, den wir haben.
Und natürlich betrifft dies auch unsere Werkstätten und Labore. Wir sind vor 25 Jahren gegründet worden und feiern nächstes Jahr auch unser Jubiläum. Da wurden natürlich die meisten Geräte oder viele Geräte angeschafft. Es ist nicht verwunderlich, dass diese nach 15, 20, 25 Jahren Verschleiß ihren Geist aufgeben. Es gibt kaum Geld, um sie zu erneuern. Das ist natürlich auch ein Problem für uns. Wie sollen wir unsere Werkzeuge und Geräte auf dem aktuellen Stand halten, wenn es da zu wenig finanzielle Unterstützung gibt?
Rike:
Mit den Problemen, die mit Sparmaßnahmen einhergehen, können sich wohl alle Fachbereiche und Studierenden identifizieren und mitfühlen. Auch wenn uns der Aspekt der veralteten Gerätschaften, zumindest in der Kulturarbeit, natürlich weniger betrifft.
Laue:
Ja, das glaube ich.
Rike:
Aber ich habe in meinem persönlichen Umfeld auch ähnliches aus anderen Fachbereichen gehört.
Laue:
Also alle Studiengänge, die in Werkstätten arbeiten, wissen, dass das eine hohe Last ist.
Wo waren wir stehen geblieben?
Rike:
Dabei, dass es ein generelles finanzielles Problem in den Werkstätten gibt.
Laue:
Genau, wenn man Werkstätten hat, dann braucht man auch eine entsprechende finanzielle Ausstattung. Und die war in den letzten Jahren nicht gegeben. Wir können nicht sagen, dass wir tolle Werkstätten auf einem modernen Stand haben. Das ist einfach so.
Rike:
Glauben Sie, dass das auch ein Grund dafür sein könnte, dass die Anzahl an Studienbewerber_innen rückläufig ist?
Laue:
Da würde ich gerne widersprechen.
Rike:
Gerne.
Laue:
Wir haben gerade im letzten und auch in diesem Jahr wieder einen Zuwachs an Studierenden zu verzeichnen. Vor zwei Jahren hatten wir einen Rückgang. Das ist richtig. Aber das steht mit der generellen Entwicklung von Restaurierungsstudiengängen in ganz Europa im Einklang und hängt auch von der Länge des Studiums ab, bei dem man zuvor ein Praktikum absolvieren muss beziehungsweise sollte.
Darüber hinaus gibt es wenig feste Arbeitsstellen nach Studienabschluss. Somit überlegen es sich viele sehr gut, ob sie dieses Fach wirklich studieren möchten. Aber wenn Sie uns mit Studierendenzahlen anderer Hochschulen, zum Beispiel Hildesheim oder Erfurt, vergleichen, nehmen wir viele Studierenden auf. Es gibt andere Hochschulen, die teilweise Ihren Bachelorstudiengang geschlossen haben, weil zu wenige Interessent_innen gekommen sind.
Das heißt, es ist richtig, dass insgesamt weniger Interesse für die Konservierung und Restaurierung gibt. Aber es ist auch so, dass wir hier in Potsdam relativ gut aufgestellt sind mit dieser Material-Kombination. Ich würde sagen, wir haben das Defizit an Studienbewerber_innen überschritten und jetzt geht es wieder aufwärts.
Rike:
Schön. Dann entschuldige ich mich für unseren nicht gänzlich aktuellen Kenntnisstand.
Laue:
Es werden teilweise von Fachfremden Gerüchte gestreut, dass wir nicht mehr nachgefragt seien.
Rike:
Gibt es denn etwas, das sie Interessent_innen gern mit auf den Weg geben würden?
Laue:
Also Interessent_innen, die jetzt überlegen, ob sie hier studieren möchten?
Rike:
Genau, die überlegen, ob sie das Studium beginnen möchten oder eventuell auch innerhalb der FH wechseln möchten.
Laue:
Da wir ein Praktikum im Vorfeld wünschen, ist es ja nicht so einfach, zu uns zu wechseln. Aber grundsätzlich würde ich gerne den Interessent_innen sagen: Überlegen Sie sich, mit welchen Themen Sie sich in ihrer Berufswelt und mit ihrer Berufswahl beschäftigen möchten. Sie sollten sich überlegen, ob es nicht ein besonderes Privileg ist, bei der Erhaltung unseres kulturellen Erbes mitwirken zu können und ob dies nicht einen besonderen ideellen Wert darstellt. Und ob die Teilhabe daran nicht vielleicht die ein oder andere finanzielle Delle auswiegen kann. Das sind wichtige Aspekte, da man später sehr viel Zeit mit seinem Beruf verbringt.
Ich glaube, dass man in der Konservierung und Restaurierung eine besondere Verantwortung hat. Man arbeitet in einem spannenden, transdisziplinären Berufsfeld, bei dem insbesondere auf die Inhalte geschaut wird und nicht nur auf das, was finanziell reinkommt.
Rike:
Wünschen Sie sich etwas für die Zukunft des Studiengangs?
Laue:
Ich wünsche mir eine Mitarbeiteranzahl, die es ermöglicht, unsere Studierenden ausreichend zu betreuen. Unter den permanenten Sparzwängen leidet die Qualität unserer Ausbildung, und alle unsere Mitarbeiter_innen sind gestresst.
Rike:
Ein nachvollziehbarer Wunsch, mit dem sich sicher auch viele andere Hochschulzugehörige solidarisieren können. Haben Sie noch ein Schlusswort an die Studierenden der Fachhochschule Potsdam?
Laue:
Schauen Sie sich nicht nur in ihrem eigenen Studiengang um, sondern schauen Sie sich die Vielfalt der Hochschule an. Das finde ich, ist das Besondere an unserer Fachhochschule: Die vielen unterschiedlichen Studiengänge mit ihren Werkstätten. Gucken sie über den Tellerrand hinaus!
Rike:
Das ist doch ein schönes Schlusswort.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, trotz Ihres aktuell vollen Terminkalenders. Wir danken Ihnen auch für die kritischen Töne, die Sie angebracht haben. Ich glaube, das ist genau die Authentizität, die sich die Studierenden wünschen. Durch sie kann man die hochschulinterne Kommunikation und das Verständnis voranbringen. Vielleicht kann man dann auch die ein oder andere Laune eines_einer Professor_in besser nachvollziehen, wenn man weiß, die Professor_innen geben ihr Möglichstes, leiden aber eben unter diesen Sparzwängen.
Laue:
Ich bedanke mich auch sehr herzlich!
Über das Projekt
Dieser Beitrag ist im Kurs „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Restaurierung“ entstanden, eine Kooperation zwischen den Studiengängen Kulturarbeit und Konservierung & Restaurierung unter der Leitung von Prof. Dr. Julia Glesner und Prof. Dr. Angelika Rauch im Sommersemester 2019.
Mitwirkende
Bastian Braun, Rike van Kleef, Ute Hermann Nkatha, Aylin Peters und Nina Schwarz